aktuelle Ausstellung

Unsere aktuelle Ausstellung:

Weil im Dorf vor 100 Jahren: „Die Zwanziger Jahre“

Weil im Dorf vor 100 Jahren: „Die Zwanziger Jahre“

Weil im Dorf vor 100 Jahren: „Die Zwanziger Jahre“

Am 3. November 20219 fand die Matinée zu dieser Ausstellung statt. Es gibt drei Schwerpunkte in dieser Ausstellung, die bei einer Führung gerne ausgewählt werden können:

  • STARKE FRAUEN ( Frau Schultheiß PAULA DREHER , HEBAMME Helene Ludmann u.a.)
  • KINDHEIT – JUGEND – FREIE ZEIT (Schüle/Kindergarten, Schule, Konfirmation, Lehre, „in Stellung“, Vereinsleben )
  • DORF im WANDEL – Wichtige EREIGNISSE (1926 Straßenbahn, 1929 Gemeindevereinigung mit Feuerbach)

Außer dem Wachstum des Ortes und Verbesserungen in der Infrastruktur und im Gewerbe geht es auch um verschiedene Persönlichkeiten:

  • Familie Gotthilf Dreher und Familie Emil Molt > Waldorf Astoria mit José del Monte (Inhaber einer der drei „Schächtelesfabriken“) und die Verbundenheit mit dem Anthroposophen Rudolph Steiner und der ersten Waldorfschule.
  • Das Wirken von „Frau Schultheiß“ Paula Dreher und des Hausfrauenvereins (Unterstützung durch starke Frauen) wird aufgezeigt

Medizinische Versorgung in Weil im Dorf in den 1920er Jahren:

  • Hebamme Helene Ludmann war ab 1925 Nachfolgerin der betagten Karoline Glaser
    Ihr Hebammenkoffer und ihr persönliches Notizbuch sind zu sehen.
  • Es gab Dr. Junginger in der Jakobstr.7 ( heute Stedinger Straße).
  • Dr.Vohl wurde sein Schwiegersohn und Nachfolger.
  • Die zweite Hebamme, Anna Spieß, wohnte in der heutigen Zweibrückener Straße 1,
    außerdem gab es , von der Kirche aus, noch zwei Diakonissen.
  • Apotheke und Klinik gab es nur in Feuerbach

Viele Fotos in der Ausstellung stammen vom Fotografen Otto Glück, der in der heutigen Köstlinstraße das letzte Haus bewohnte.

  • Ein Fotoapparat aus dieser Zeit ist zu bestaunen.
  • Die Sammlerküche von Heidi Mauch zeigt die Küchenausstattung in Miniatur. Ein Originalherd von 1930 und ein Puppenherd ergänzen.
  • Es gibt eine Vitrine mit Handarbeiten zu bewundern.
  • In einem Fotoalbum über die Straßenbahn – vor allem auch über die Einweihung 1926 – kann geblättert werden.

Klicken Sie sich gerne durch unsere kleine Online-Bildergalerie für erste Eindrücke:

Anmeldungen zu den Führungen direkt bei Edeltraud John, edel [dot] john [at] t-online [dot] de oder 0711- 886905 (Zeiten können individuell festgelegt werden). Im Zuge der Corona-Pandemie gelten besondere Hygienemaßnahmen, die wir Ihnen gerne auf Anfrage mitteilen und darum bitten, diese zum Wohle Aller zu berücksichtigen.


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  1. Pingback: Weilimdorfer Heimatstube lässt die Puppen tanzen « Aktuell « Weilimdorfer Heimatkreis e.V.

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