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Neues „Heimatblatt“ beschäftigt sich mit Flüchtlingen und Vertriebenen

Cover Weilimdorfer Heimatblatt Nr. 47

(RED) Der Weilimdorfer Heimatkreis gibt seit 1987 in loser Reihenfolge das „Heimatblatt“ heraus, das sich mit geschichtlichen Themen rund um „Weil im Dorf“ befasst. Ende Juni 2022 erscheint nun die 47. Ausgabe: „NEUE HEIMAT in WEIL IM DORF“.

In den neu gebauten Stadtteilen BERGHEIM (mit Landsiedlung und den Hochhäusern) und GIEBEL haben in den 1950er Jahren auch viele Geflüchtete und Vertriebene eine neue Heimat gefunden. Die „Weilemer“ wussten von den Schicksalen der Neubürger wenig, waren sie in diesen Jahren doch mit ihren eigenen Problemen beschäftigt.

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Cover Nr. 46 quer

Neues Weilimdorfer Heimatblatt erscheint am 23. August 2021

Heimatblatt Nr. 46 „Weilimdorfer Motor-Asse“

Seit 1987 wird in loser Reihenfolge vom Weilimdorfer Heimatkreis das „Heimatblatt“ herausgegeben, am 23. August 2021 erscheint nun die Nummer 46  mit dem Titel „Weilimdorfer Motor-Asse“.

In dem neuen Heft, das Edeltraud John, Geschäftsführerin des Heimatkreis, zusammengestellt hat, gibt es einen Rückblick auf die Ausstellungen der Jahr 2018 und 2019 zu den „Motor-Assen“ in der Stadtteilbibliothek und in der Heimatstube.

Mit diesem Heft ist jetzt die Geschichte des Motorrennsports (Motorräder, später auch Automobile) in Weil im Dorf und Feuerbach in den 1920er und 1930er Jahren dokumentiert. Auch der Hype um das Solitude – Rennen, die Bewunderung der am Ort bekannten Rennfahrer mit ihren Erfolgen wurde damit festgehalten. In den Familien einiger Rennfahrer werden bis heute die Pokale und Medaillen gepflegt und gehütet.

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Neues Heimatblatt: Die Durlehausiedlung

Die DURLEHAU-Siedlung, das erste geplante Baugebiet am Siedlungsrand Weil im Dorfs – östlich des (heute) Alten Friedhofs – blickt auf eine 100-jährige Siedlungs-Geschichte zurück.

Wie auch anderswo war der Wohnraum knapp. Ein Architektenwettbewerb fand statt, um preiswerte, kleine und einfache Häuser mit Gärten und Ställen zu bauen.

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Weilimdorfer Heimatblatt: Die Ausgabe 44 beleuchtet die 1920er Jahre

Cover Weilimdorfer Heimatblatt Ausgabe 44
Cover Weilimdorfer Heimatblatt Ausgabe 44

(HMG) Seit dem September 1987 gibt der Weilimdorfer Heimatkreis in loser Reihenfolge das „Weilimdorfer Heimatblatt“ heraus. Zu Pfingsten 2020 erschien nun die Ausgabe 44 „Weil im Dorf in den 20er Jahren“ und beleuchtet das Zeitgeschehen im Ort vor rund 100 Jahren.

Bernhard Klar hat in dieser Ausgabe „Alltag – Menschen – Ereignisse“ der 1920er Jahre zusammengetragen – und das Magazin Aline Groß zum 90. Geburtstag gewidmet. Aline Groß ist als „Weilimdorfer Urgestein“ weit über die Ortsgrenze bekannt, in den Stuttgarter Nachrichten ist sie mit ihrer Dialekt-Spalte „Auf gut Schwäbisch“ regelmäßig als Autorin beteiligt. Groß war maßgeblich am Heimatblatt Nr. 40 („Gasthäuser und Wirtschaften in Weilimdorf um 1920“) beteiligt.

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Jahresmitgliederversammlung ist abgesagt

Liebe Mitglieder, liebe Interessierte des Weilimdorfer Heimatkreis,

angesichts der aktuellen Lage und amtlichen Vorgaben ist die Jahresmitgliederversammlung des Weilimdorfer Heimatkreis, die am 24. März 2020 hätte stattfinden sollen, leider abgesagt.

Wir werden zu gegebener Zeit, wenn eine Normalisierung unseres gesellschaftlichen Lebens wieder absehbar ist, zu einem neuen Termin einladen.

Herzlichen Dank für Ihr/Euer Verständnis, bleiben Sie gesund!

Bernhard Klar, Vorsitzender

Neue Ausstellung: Weil im Dorf vor 100 Jahren „Die Zwanziger Jahre“

Plakat AusstellungstermineAngebot an Führungen:
SO 10.11.2019 14:30 Uhr Starke Frauen
SO 24.11.2019 11:00 Uhr Dorf im Wandel bis 1929
SO 08.12.2019 14:30 Uhr Kindheit, Jugend + Vereine
SO 22.12.2019 11:00 Uhr Starke Frauen
SO 05.01.2020 14:30 Uhr Dorf im Wandel bis 1929
SO 19.01.2020 11:00 Uhr Kindheit , Jugend + Vereine

Anmeldung bitte unter Tel.0711- 886905 oder edel [dot] john [at] t-online [dot] de.

THEMA 1: Starke Frauen in Weil im Dorf: „Frau Schultheiß“ Paula Dreher, Julie Völter, Luise Mannsdörfer

  • Witwen nach 1. Weltkrieg (121 Gefallene)
  • Wahlrecht  Hausfrauenverein  Nähen Kochen Einwecken
  • Hebamme Helene Ludmann (Hebammenkoffer)
  • Wo war die nächste Apotheke – wo die nächste Klinik? Medizinische Versorgung in Weil im Dorf in den 20er Jahren
  • Hausmittel  Keine Antibiotika
  • 1 Hausarzt – 2 Zahnärzte , in Feuerbach Apotheke und Krankenhaus

THEMA 2: Dorf im Wandel bis 1929

  • „Landhausvillen en de Greutter ond Häusle en d’r Durlehau ond wo war die Feuerseestroß ond die Wette?“
  • Alte und neue Straßennamen, Wachstum des Ortes,
  • Neubaugebiete, Wandel des Bauerndorfes
  • 30. Dezember 1926: Einweihung der FEUERBACHER STRASSENBAHN in Weil im Dorf mit „Glühwein aus Kaffeetassen“
  • 1.April 1929: Gemeindevereinigung Feuerbach – Weil im Dorf
  • Adressbuch Feuerbach – Weil im Dorf:  „Branchen – u. „Telefonverzeichnis“

THEMA 3: Kindheit Jugend + Vereine „Mit 3 ins SCHÜLE, mit 6 in die SCHULE“

  • Kindheit und Jugend in den 20er Jahren in Weil
  • „Was machte man in der FREIZEIT?“
  • Schulgeld  Lehrgeld   Kleidung Spielzeug
  • Kirchgang, Handarbeit, Kinder auf der Gass‘ ,
  • Vereine, Acker Garten Stall Hühner,
  • 3 Cafés, 14 Wirtschaften, Gaigl, Infos  LESEN
  • Bänkle vor dem Haus  Nachbarn  Mitmenschen
  • Aus dem Fenster schauen
  • Medien  Radio  Fernsehen Zeitung Telefon

Neues Heimatblatt widmet sich der Scheinanlage aus dem 2. Weltkrieg

Titelblatt Heimatblatt Nr. 43
Titelblatt Heimatblatt Nr. 43

(Weilimdorf) Mit der 43. Ausgabe seines Heimatblattes widmet sich der Weilimdorfer Heimatkreis der „Scheinanlage“ im Stadtbezirk aus dem zweiten Weltkrieg und trägt den Titel „LUFTSCHUTZ im 2.Weltkrieg: Die „SCHEIN- (oder Brand-) ANLAGE“ Schutzbauten für die Weilimdorfer Bevölkerung“.

Nachdem sich im Archiv des Heimatkreises Luftbilder von US-Fliegern fanden und heute über das Stadtarchiv, das Stadtmessungsamt und das Landesamt für Geodaten viel Bild- und Kartenmaterial zugänglich ist, kann der Heimatkreis – auch nach eigenen Recherchen und noch mehr Befragungen von Zeitzeugen – ein umfassendes und informatives Heimatblatt vorlegen, das vor allem die Menschen, die betroffen waren, zu Wort kommen lässt und insbesondere den „später“ Geborenen dieses traurige Kapitel der Orts-Geschichte näher bringen kann. Vor allem die Tatsache, dass man die Bombardierung von Weilimdorf wissentlich in Kauf genommen hat und später auf diesem betroffenen Areal munter gebaut hat, gibt einem zu denken. Es ist zu hoffen, dass keine Bombe, die noch im Boden von Weilimdorf schlummert, unentdeckt hoch gehen wird.

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„SCHUSTERWERKSTATT“: Filmpremiere beim Heimatkreis

Orthopädie-Schuhmacher-Meister Klaus Schwermer (rechts) und Filmautor Heinz Herbert Girner (links)

Filmpremiere in Weilimdorf am 24. Juli 2019 im großen Raum im Erdgeschoss des ALTEN PFARRHAUSES in der Ditzinger Straße 7 von 17 bis ca. 18 Uhr: Der Weilimdorfer Orthopädie-Schuhmacher-Meister Klaus Schwermer hat beim Dreh eines kurzen Films – gedreht in der historischen SCHUSTERWERKSTATT des WEILIMDORFER HEIMATKREISES – erläutert, wie aufwendig, anstrengend und langwierig die Schuhherstellung früher im Vergleich zu heute war.

Der Filmautor ist Heinz Herbert Girner (Gründungs- und Ehrenmitglied der Kornwestheimer KOFA). Der Heimatkreis ist erfreut, diesen kleinen Film in Zukunft bei Führungen zeigen zu können.

die Schusterwerkstatt in der Heimatstube in Weilimdorf

die Schusterwerkstatt in der Heimatstube in Weilimdorf

Vom Zauber der Schönheit: neues Heimatblatt widmet sich dem Grafiker Walter Stähle

Titelcover des neuen Heimatblatt Nr. 42

Am 9. Juli 2019 wäre der lange Zeit in Weilimdorf lebende Grafiker Walter Stähle 100 Jahre alt geworden – der Weilimdorfer Heimatkreis e.V. widmet ihm daher ein eigenes Heimatblatt. Die Ausgabe 42 wirft einen Blick auf sein Lebenswerk, das Weilimdorf in vielerlei Hinsicht geprägt hat.

Walter Stähle starb am 29. Mai 2004 in Friedrichshafen, blieb aber zeitlebens mit Weilimdorf verbunden. Sein Schwiegersohn Eberhard Christof Grötzinger (siehe Bilder nachfolgend rechts) legte daher in seiner Darstellung des Lebens und des Werkes seines Schwiegervaters einen besonderen Schwerpunkt für das neue Heimatblatt auf dessen Weilimdorfer Zeit.

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Krieg – Not – Revolution – Demokratie: Weilimdorf vor 100 Jahren war kein Zuckerschlecken

Bernhard Klar (links) und Christoph Schmid (rechts) präsentieren das neue Weilimdorfer Heimatblatt
Bernhard Klar (links) und Christoph Schmid (rechts) präsentieren das neue Weilimdorfer Heimatblatt. Foto: Hans-Martin Goede

WEILIMDORF (© hmg) 2019 zeigt der Jahresplaner, das zweite Jahrzehnt des 21. Jahrhundert neigt sich dem Ende zu. In Weilimdorf wird das alte Kiesbett derzeit in einen ansehnlichen Platz verwandelt, der Autoverkehr ist dicht, es staut sich von der Solitude bis zur Lindenbachhalle. Im Vivere am Löwen-Markt trinkt sich heute der italienische Espresso, Cappucino wie Tasse Kaffee sorgenfrei: Bernhard Klar und Christoph Schmid vom Vorstand des Heimatkreises jedoch halten ein Heft in der Hand, das ziemlich genau 100 Jahre auf Weilimdorfs Zeitschiene zurückblickt: das neue „Weilimdorfer Heimatblatt„, die 41. Ausgabe bereits. Und diese hat so gar nichts mit der „guten alten Zeit“ zu tun, im Gegenteil: es geht um Krieg, Not und Revolution im Jahr 1918 – und den Beginn der Demokratie in „Weil im Dorf“ 1919.

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